von Jutta Meier Zu Wickern
Vier Schülerteams trafen sich am 29. April in der MINT Werkstatt in Dülmen zur Regionalausscheidung in der Kategorie RobotPerformance. In der Kategorie Robot-Performance wurden mit selbstgebauten und selbstprogrammierten LEGO Mindstorms®-Robotern Geschichten rund um das diesjährige Wettbewerbsthema „Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“ erzählt. Aufgabe war es, das Thema in einer eigenen Choreographie umzusetzen. Die Teams gestalten für ihren Auftritt eine Kulisse und programmieren für ihre Roboter eine Performance.
Auszug aus unserer Präsentation:
Wir sind das Team „Pedro“ aus Marienfeld. Wir sind 10 Kinder aus dem 4. Schuljahr und haben gemeinsam an der „Robot Performance“ zum Thema „Smart Cities“ gearbeitet. Zusammen haben wir programmiert, getüftelt und die Kulissen entworfen.
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema „Smart Cities“ haben wir unsere Geschichte entwickelt.
Pedro wohnt in einem Mehrfamilienhaus, auf dem ein Dachgarten und Solarmodule angebracht sind. So entsteht eine Grünfläche, auf der sich die Bewohner des Hauses und Tiere und Pflanzen aufhalten können und gleichzeitig Strom durch erneuerbare Energie erzeugt wird.
Bei der Beleuchtung im Haus kann Strom gespart werden: Sie schaltet sich aus, sobald die Bewohner ihre Wohnung verlassen.
Pedro geht aus seinem Wohnhaus zum Carsharing-Parkplatz.
Dort leiht er sich ein Auto aus, um zum Supermarkt zu fahren und schwere Sachen einzukaufen und nach Hause zu bringen.
Er sieht, dass das Gemüse und Obst vom Feld nebenan über ein Fließband zum Supermarkt transportiert wird, ein kurzer Lieferweg entsteht.
Er bringt seine Einkäufe zu seiner Wohnung und stellt später das Carsharing-Auto zurück auf den Parkplatz.
Um die Beleuchtung im Haus ein- oder auszuschalten, haben wir lange überlegt und einen Schalter konstruiert, der den Stromkreis schließt, sobald Pedro aus dem Haus heraus geht.
Am Parkplatz meldet der Bewegungssensor, dass Pedro kommt und die Schranke geöffnet wird. Anschließend schließt sich die Schranke wieder.
Die Karosserie wird durch zwei kleine Motoren auf den Roboter „gehoben“.
Auch das Fließband reagiert mit dem Bewegungssensor auf Pedro – sobald er vorbeifährt, beginnt das Fließband zu laufen. Ein zweiter Bewegungssensor hält das Fließband an, sobald Pedro vorbeigefahren ist.
Die Präsentation unserer Geschichte hat sehr gut geklappt! Der Jury hat unser Bühnenbild und die vielen Ideen und Bezüge zum Jahresthema und die Teamarbeit besonders gut gefallen
Leider klappte der zweite Durchgang nicht (technische Schwierigkeiten), so dass wir viele Punkte verloren haben… und es nicht für das Finale reichte.
Für die Kinder war es ein besonderer und aufregender Tag!