von Ellen Kock
In unserer Schule sind zwei kleine Unterstützer eingezogen. Zwei Therapiekuscheltiere, ein Hund und ein Hase. Die Kinder des Jahrgangs eins und zwei nutzen die Therapietiere während des Unterrichts.

Therapietiere sind Kuscheltiere mit einem Gewicht von zwei Kilogramm. Sie unterstützen die Schüler*innen im Umgang mit Gefühlen. Sie wirken beruhigend in Stresssituationen und vermitteln Sicherheit und Geborgenheit. Sie dienen als soziale Vermittler und können Rituale unterstützen. Als Hilfsmittel zur Selbstregulation fördern die Tiere die Konzentration. Dazu setzen sich die Kinder das Kuscheltier während einer Arbeitsphase auf den Schoß. Die Kinder können auch die kleinen Perlen im inneren der Tiere ertasten. Der sensorische Impuls hilft ihnen besser zuhören zu können. Als Lesepartner nimmt das Therapietier den Kindern den Druck und fördert die Lesefreude. Sie sind wertfreie konstante Bezugsobjekte und unterstützend das Wachstum einer sicheren Lernumgebung.
In unserem nächsten Kinderparlament machen wir uns auf Namenssuche für die Zwei.